Archiv des Autors: Angelika Förster

Weihnachtsmärkte in Deutschland

Der Weihnachtsmarkt ist ein fester Bestandteil der deutschen Kultur und Geschichte, der seit dem Mittelalter gefeiert wird. Jede Stadt und Region hat ihren eigenen Charme und Stil, der sich in den Angeboten, der Dekoration und der Atmosphäre widerspiegelt.

Aachen. Der Aachener Weihnachtsmarkt, der jährlich in der Adventszeit von Ende November bis zum 23. Dezember stattfindet, entstand in den 1970er Jahren.

Bad Bibra. Am Samstags, dem 14. Dezember 2024, wird Deutschlands größter Märchenumzug das vorweihnachtlich gestimmte Finnestädtchen Bad Bibra in ein lebendiges Märchenbuch verwandeln. Ab dem Mittag wird der Weihnachtsmarkt, der Handwerker-Hof und der kleine Markt an der Kirche feierlich eröffnet.

Chemnitz. Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt findet jährlich in der Adventszeit rund um das historische Rathaus statt und gehört mit etwa 200 Ständen und Buden zu den größten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Prägend ist das erzgebirgische Weihnachtsambiente mit einer fünfstöckigen Weihnachtpyramide, den lebensgroßen Bergmann- und Engelfiguren, Nussknacker und Schwibbogen.

Dietzenbach. Pünktlich am ersten Adventwochenende startet Dietzenbach mit dem traditionellen Weihnachtsmarkt mit rund 30 Ständen in der Altstadt in die Vorweihnachtszeit. In diesem Jahr findet er am 26. und 27. November statt. Neben den Weihnachtsklassikern wie Plätzchen, Waffeln und Glühwein werden auch wieder Thüringer Bratwürste oder Wildspezialitäten angeboten.

München. Der Christkindlmarkt am Marienplatz ist ein Weihnachtsmarkt am Marienplatz in München. Neben dem umfangreichen musikalisch-kulturellen Begleitprogramm gehört zu seinen Attraktionen der fast 30 Meter hohe Christbaum vor dem Rathaus mit rund 2.500 Lichtern, der jedes Jahr von einer anderen Ortschaft aus dem In- oder Ausland (Österreich, Südtirol) den Münchner Bürgern gespendet wird.

Nürnberg. Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist ein Weihnachtsmarkt und findet jährlich im Advent in der Altstadt von Nürnberg auf dem Hauptmarkt und den angrenzenden Straßen und Plätzen statt. Er beginnt jeweils am Freitag vor dem ersten Adventssonntag und endet immer am 24. Dezember.

Passau. Der allererste Passauer Christkindlmarkt fand am 6. Dezember 1924 satt. Auf dem Markt werden zu zwei Dritteln Waren und zu einem Drittel Essen und Trinken angeboten.

Schwarzenberg. Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt zählt zu den romantischsten und schönsten Weihnachtsmärkten in Sachsen. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm auf der Marktbühne, ausgewählte Händler in den Straßen und Gassen, ein mittelalterliches Markttreiben im Schlosshof, einen Weihnachtsberg mit lebensgroßen Figuren und die älteste noch erhaltene Großpyramide der Welt.

Die sieben Ostfriesischen Inseln

Die Ostfriesischen Inseln sind eine Gruppe deutscher Nordseeinseln. Die flächenmäßig größte ist die westlichste Insel Borkum, die weiteren bewohnten Inseln sind von West nach Ost: Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge.

Borkum liegt Mündungsarmen der Ems. Insgesamt ist die Insel 31 Quadratkilometer groß, zehn Kilometer lang und maximal sieben Kilometer breit.

Juist liegt zwischen Borkum im Westen und Norderney im Osten. Die Düneninsel hat eine Länge von 17 Kilometern und ist damit die längste der ostfriesischen Inseln.

Norderney ist dem Festland des Landes Niedersachsen zwischen der Ems-und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert.

Baltrum liegt in der Mitte der Kette der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln. 

Langeoog ist mit einer Fläche von knapp 20 km km² die drittgrößte der Ostfriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands.

Spiekeroog liegt zwischen Langeoog und Wangerooge und hat eine Fläche von 18,25 Quadratkilometern. Die geringste Entfernung zum Festland beträgt 5,7 Kilometer.

Wangerooge ist die östlichste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und mit 7,94 Quadratkilometern Fläche das zweitkleinste bewohnte Eiland dieser Gruppe. 

 

His Masters Voice

Die Stimme seines Herrn ist der weltweit bekannte Markenname verschiedener Plattenlabel. 
Der Name und das dazugehörige Logo gehen auf den Maler Francis Barraud zurück, der 1898 seinen Hund Nipper beim Lauschen eines Edison-Phonographen porträtiert hatte.