Bericht 97 – 2025.01

Im Dezember 2024 ist Bericht 97 erschienen:

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Rauhut-Literaturwettbewerb 2024
Vortrag der Bielefelder Briefmarken-Sammlergemeinschaft
Die Frankopost-Freistempelmaschine in Österreich
Frühe Maschinenhersteller-Kooperation
Tiefstehende Werbung bei alten, frühen Francotyp
AFS-Aptierungen nach 1945
Übersicht der Herstellerkennungen und der Modellnummern FRANKIT/FR
Stückzähler in FRANKIT- und FR-Maschinen
E32 – DEUTSCHE POST AG
E36 – DEUTSCHE POST FR
Frankiervermerke International
Literaturmeldungen
Fragen und Antworten
Kleinanzeigen
Sammelgebiet Verwaltungsebene Amt – Folge 3
Impressum

Mitglieder erhalten diesen Bericht kostenlos im Rahmen der Mitgliedschaft. Interessierte können den Bericht für 5,00 Euro zzgl. Versand bestellen bei: vorstand[at]fg-freistempel.de

Die Datenbank über den Inhalt der Berichte 1 bis 97 finden Sie im Downloadbereich.

Literaturneuerscheinung

Die Entwicklungsgeschichte der Münzfreistempel

Ausarbeitung zum Thema münzbetriebene Freistempelgeräte in dem Zeitraum 1896 bis ca. 1945

FG-Literatur, Heft Nr. 40
Heft Nr. 40

Schon früh gab es Ideen und Bemühungen derartige Freistempelgeräte zu konstruieren. Genannt seien Di Brazza, Ernest Moss, Baumann, Patent Kahrs, Lerche und natürlich die Bemühungen der Firmen Hänel & Schwarz, Klüssendorf und Francotyp (Bafra) in Deutschland. Auch die Firma Pitney Bowes übernahm wohl ein Patent aus Deutschland und stellte ab 1936/1939 zahlreiche Geräte her.

Mit diesen Erkenntnissen und durch die Zusammenarbeit der drei Autoren konnte nun eine umfassende Übersicht der ersten Jahre bis Mitte des 20.ten Jahrhunderts zusammengetragen werden.

Dr. Edo Meino Eden ist wohl als Pionier mit seinen Ausarbeitungen auf dem Gebiet der Münzfreistempel zu bezeichnen. Die frühe Veröffentlichung „Vom Münzfreistempler und Münzwertzeichendrucker zum Automatischen Briefannahmesystem“ aus dem Jahre 1986 und seine hervorragende Präsentation auf seiner Homepage www.Postautomation.de begleiten das Projekt.

Die Ausarbeitung wird durch große Teile der umfangreichen Sammlung und den Ausarbeitungen von Andreas Lehr, die sich u.a. mit den ersten Einsätzen im Ausland beschäftigen, hervorragend ergänzt.

Hans-Joachim Förster hat seine Erkenntnisse aus der Einsicht in die Akten der Reichspost in diese Veröffentlichung einfließen lassen. Damit sind die Versuche von Münzfreistempler in Deutschland sehr gut dokumentiert.

Den drei Akteuren ist es sehr gut gelungen die Entstehungsgeschichte der Münzfreistempler mit Hilfe von zahlreichen Belegen und Akten umfassend und verständlich darzustellen. Damit wird eine weitere Lücke in der Freistempelforschung geschlossen. Dieses Werk gibt nicht nur Einblick in die Freistempelgeschichte, es hilft auch Belege aus dieser Verwendungsreihe/-zeit richtig einzuordnen.

Heft Nr. 40 der Schriftenreihe FG Post- und Absenderfreistempel e.V.; „Die Entwicklungsgeschichte der Münzfreistempel“, bearbeitet von Hans-Joachim Förster, in Zusammenarbeit mit den Sammlerkollegen Dr. Edo-Meino Eden und Andreas Lehr, Format DIN A 4, Softcover, 126 Seiten, 178 Farbabbildungen und 65 in s/w, Preis: 18,00 Euro plus Versandkosten 3,50 Euro (560 g); Versand ins Ausland bitte erfragen.

Bestellungen sind zu richten an den 1. Vorsitzenden der FG Post- und Absenderfreistempel e.V., Thomas Kolb, Postfach 4251, 97410 Schweinfurt oder per E-Mail an vorstand[at]fg-freistempel.de.